Mittwoch, 2. Januar 2013

Rezension: "Kälte" von Michael Northrop




3 von 5 Sternen



Optik:
Das Cover gefällt mir, es strahlt irgendwie eine Stille aus und passt natürlich wie der Titel perfekt zur Jahreszeit.

Inhalt:
Als der erste Schnee fiel hatte sich keiner der Jugendlichen vorstellen können, dass sie die schlimmsten Tage ihres Lebens bevorstehen hatten. Immer kräftiger fallen die Flocken, der Nachmittagsunterricht wird abgesagt, die Schüler heim geschickt. Dennoch bleiben 7 Schüler zurück, da sie auf ihre Eltern warten um abgeholt zu werden.
Doch der Schneesturm hat die kleine Stadt Tattawa fest im Griff. Und so wird ihnen irgendwann bewusst, dass an diesem Tag niemand mehr bis zu ihrer abgelegenen Schule vordringen wird. Eine Nacht werden sie schon überstehen. Doch dabei soll es nicht bleiben. Sie kämpfen ums Überleben, ernähren sich mit den Vorräten der Schulmensa und müssen dafür sorgen, dass die Kälte sie nicht schneller erledigt als das alte Dach, das unter den Schneemassen schwer zu tragen hat...

Meine Meinung:
Die Geschichte wird aus der Sicht von Scotty erzählt, einer der 7 Schüler, die in der Schule verblieben sind. Es ist also als wäre man direkt mit im Geschehen. Ich konnte mich auch ganz gut ind die Geschcihte rein versetzen und sie waren auch überwiegend realitätsnah geschildert. Es war interessant zu lesen, wie die unterschiedlichen Charaktere sich zusammen raufen und versuchen die Situation zu meistern.
Ingesamt hätte ich mir aber gewünscht das etwas mehr passiert. Auch das Ende hat mich nicht zufrieden stellen können, da hätte ich mir definitiv mehr Klarheit gewünscht.

Insgesamt ein nettes Jugendbuch, passend zur Jahreszeit. Von mir 3 Sterne.