Donnerstag, 28. Februar 2013

Rezension: "Schattengrund" von Elisabeth Herrmann



5 von 5 Sternen



Inhalt:
Nico steht wenige Wochen vor ihrem 18. Geburtstag, als sie von ihrer verstorbenen Tante Kiana einen alten Besen, eine halbe Postkarte und einen Stein erbt. Nico ist erst nicht so begeistert von diesem kümmerlichen Erbe. Doch eigentlich geht es dabei noch um das Haus der Tante. Schattengrund. Doch zunächst sind die Rätsel um die drei genannten Gegenstände zu entschlüsseln, bevor Nico das Haus haben kann. Als sie davon erfährt, möchte sie wissen was hinter allem steckt, doch ihe Eltern sind irgendwie schlecht auf Kiana zu sprechen und wollen ihr das Erbe verbieten. Nach gutem Zureden durch ihre Freundin Valerie , macht Nico sich in einer Nacht- und Nebelaktion auf nach Siebenlehen, dem Ort in dem Schattengrund steht. Dort wird sie mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Die Dorfbewohner sind über ihre Ankunft alles andere als begeistert und machen ihr den Aufenhalt schwer. Nur der junge Leon ist ihr gegenüber hilfsbereit. Nico versucht dem Geheimnis um Schattengrund und Kiana auf den Grund zu gehen und begibt sich in große Gefahr.....

Meine Meinung:
Schon als ich das Cover gesehen habe, war ich sofort angetan und wollte dieses Biuch lesen. Das Cover strahlt bereits etwas Geheimnisvolles aus und verspricht nicht zuviel.
Von Anfang an hat mich die Geschichte für sich eingenommen und bis zum Schluss nicht mehr losgelassen. Die ganze Atmosphäre wird gut beschrieben, so dass ich mich richtig reinfühlen und die etwas mystische und düstere Stimmung auf mich wirken lassen konnte. Die Charaktere wirken authentisch und werden gut beschrieben. Miit Nico habe ich die ganze Zeit mitgefiebert. Stück für Stück erfährt man, was sich damals zugetragen hat und so kann die Grundspannung bis zum Ende gehalten werden. Meine Vermutungen die ich am Anfang hatte, haben sich nicht bestätigt und so blieb mir auch bis zur offiziellen Auflösung verborgen, wer denn nun hier der/die Schuldige ist.
Gegen Ende überschlagen sich die Handlungen allerdings ein wenig. Insgesamt habe ich mich aber sehr gut unterhalten gefühlt.
Man sollte noch bedenken, dass es sich hierbei um einen Jugendthriller handelt, der aber auch ältere Leser (wie mich z.B.) ohne Weiters begeistern kann.